Wörterbuch

Hier findest Du ein kleines (seeehr kleines ;) Wörterbuch mit Erklärungen zu einigen Szenebegriffen und anderen Sonderheiten, die eventuell bei der Beschäftigung mit Themen, die Nandu wichtig sind, begegnen könnten.

Wähle einfach den gewünschten Anfangsbuchstaben, um direkt dorthin zu springen :o)

Index: A, E, G, H, K, M, N, P, S, T, V, Z

Hier noch ein kleiner Hinweis: Die Quelle einiger Erklärungen ist de.wikipedia.org. Wir haben uns allerdings bemüht, die Beschreibungen etwas zu vereinfachen und Fachwörter weitgehend (wenn auch nicht ganz) zu vermeiden. Dadurch sind nachfolgende Definitionen bei genauem Hinschauen eventuell nicht mehr ganz exakt, aber dafür einfacher verständlich und noch sehr nahe an der richtigen Definition dran. Wenn Du etwas präzisere Definitionen möchtest (die dafür aber auch etwas länger und komplizierter sind), klicke einfach den angegebenen Link auf wikipedia.org an.

 


 

A

  • Anarchismus

    Anarchismus ist eine Lebenseinstellung (und politische Ideenlehre), die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und gemeinschaftlicher Freiheit ablehnt. Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Einzelnen und gemeinsame Selbstverwaltung.

    siehe auch: wikipedia.org

  • autonom

    Das Wort autonom kommt aus dem griechischen und bedeutet soviel wie "selbstständig" oder "eigenständig". Autonom bedeutet also meist, dass etwas selbstbestimmt, also ohne Druck oder Zwang von anderen getan wird. Das Gegenteil zu autonom ist heteronom.

    siehe auch: heteronom, Autonomie auf wikipedia.org, Autonome auf wikipedia.org

 


zurück zum Index

E

 


zurück zum Index

G

 


zurück zum Index

H

  • herrschaftskritisch

    Herrschaft wird immer dann deutlich, wenn ein fühlendes Lebewesen in seiner Entwicklung oder seiner Selbstbestimmung eingeschränkt oder unterdrückt wird. Herrschaftskritik versucht diese Problematik zu hinterfragen und möglichst Herrschaft abzubauen oder zu vermeiden.

    siehe auch: Was Nandus unter herrschaftskritisch verstehen, wikipedia.org

  • heteronom

    Heteronom bedeutet "fremdbestimmt", das heißt, nicht aus eigenem Willen, sondern aus einem Zwang heraus. Beispielsweise Menschen, die die Befehle anderen ausführen handeln heteronom, denn ihr handelt wird von anderen also fremdbestimmt. Es können aber auch Sachzwänge (wie zum Beispiel die Notwendigkeit Geld zu verdienen um sich etwas zu essen zu kaufen) dazu führen, dass Menschen etwas tun, was sie sonst nicht unbedingt tun würden und so also heteronom handeln. Das Gegenteil zu heteronom ist autonom.

    siehe auch: autonom, wikipedia.org

  • Heteronormativität

    Heteronormativität beschreibt eine Weltanschauung, in der von ausschließlich zwei Geschlechtern ("Mann" und "Frau") ausgegangen wird, wobei es als normal gilt, dass Liebe, Romantik und sexuelle Begierde immer nur zum jeweils anderen Geschlecht existieren (sich also beispielsweise Frauen nur in Männer und Männer nur in Frauen verlieben). Alles andere (zum Beispiel Liebe unter zwei Männern oder auch Beziehungen zwischen mehr als zwei Menschen) wird in der heteronormativen Weltanschauung als "nicht-normal" und "abweichend" angesehen.

    siehe auch: Gender, Gender_gap, Zweigeschlechtlichkeit, wikipedia.org

 


zurück zum Index

K

  • Konsensprinzip

    Das Konsensprinzip ist ein Weg zur Entscheidungsfindung in einer Gruppe. Entscheidungen werden dabei ohne Gegenstimme getroffen. Alle Gruppenmitglieder müssen einverstanden sein, oder bereit sein, ihre abweichende Meinung, bzw. ihre Bedenken gegen die zu treffende Entscheidung aufzugeben oder zurückzustellen. Das Konsensprinzip ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine Alternative zum Prinzip der Mehrheit.

    siehe auch: wikipedia.org

 


zurück zum Index

M

 


zurück zum Index

N

  • Nandus/Nandistas

    Mit Nandistas und/oder Nandus sind Menschen gemeint, die sich dem Netzwerk Nandu zugehörige fühlen. Wir benutzen mal die eine und mal die andere Formulierung, da uns wichtig ist, nicht nur eine "männliche" klingende Form zu nutzen ("der" Nandu). Gemeint sind natürlich bei beiden Formulierungen alle Geschlechter.

    siehe auch: Gender_gap

 


zurück zum Index

P

  • profanieren

    Profanieren bedeutet etwas entweihen. Hiermit ist häufig gemeint, dass eine andere Religion oder Weltanschauung durch die Wortwahl, Formulierungen oder anderes absichtlich abgewertet wird.

    siehe auch: wikipedia.org

 


zurück zum Index

S

  • Speziesismus

    Speziesismus beschreibt die Unterdrückung und Diskriminierung von Lebewesen, wobei sich eine Spezies über Lebewesen anderer Spezies stellt und sich so von ihnen abgrenzt.
    Der Begriff Speziesismus wird hauptsächlich im Zusammenhang mit Tierausbeutung genutzt.

    siehe auch: wikipedia.org

 


zurück zum Index

T

  • Trivialisierung

    Bedeutet so viel wie banal, bedeutungslos, belanglos, alltäglich oder in manchem Zusammenhang kann es auch oberflächlich oder leicht bedeuten. Man sagt oft etwas sei trivial, also nicht von hoher Bedeutung oder dessen Aufmerksamkeit nicht wert.

    siehe auch: wikipedia.org

 


zurück zum Index

V

  • Vivisection

    Operativer Einsatz am lebendigen Tier meist zu "Forschungszwecken". Auch lebendiges Zerschneiden genannt.

    siehe auch: wikipedia.org

 


zurück zum Index

Z

  • Zweigeschlechtlichkeit

    Bei einer zweigeschlechtlichen Sichtweise wird davon ausgegangen, dass es bei den Menschen nur zwei Geschlechter gäbe: Männer und Frauen. Zudem werden Männern und Frauen dabei meist bestimmte Eigenschaften zugesprochen (beispielsweise  Männern ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Frauen die Fähigkeit gut mehrere Dinge gleichzeitig zu machen). Es ist jedoch bereits offensichtlich, dass diese zugesprochenen Eigenschaften nicht auf alle einzelnen Menschen zutreffen und es gibt auch Studien und Forschungen, die dies anzweifeln oder widerlegen. Trotz allem wird eine Zweigeschlechtliche Sicht noch immer von vielen als wissenschaftlich belegt angenommen und in der beriten Gesellschaft werden oft Menschen diskriminiert, die sich nicht in die Schublade "Frau" oder "Mann" stecken lassen wollen oder sich auch nu nicht genau so verhalten, wie es für "ihr Geschlecht" als "normal" angesehen wird.

    siehe auch: Gender, Heteronormativität, wikipedia.org (Heteronormativät)



Copyright (C) 2024, Alle Rechte vorbehalten